MyVey präsentiert: Der Corvey-Imagefilm!

Ja wir haben in der letzten Zeit wenig auf MyVey getan. Die letzten Monate haben wir als Schülerzeitung an diesem Projekt gearbeitet und fast alle bestehenden Ressourcen dafür verwendet… Hier ist endlich der große Corvey Imagefilm!

 

Ja, es war viel, viel Arbeit, insbesondere wohl für Rosalie, die den Film geschnitten hat. Der Film wird anstatt der sogenannten Marktplätze, bei denen Eltern und Kinder sich verschiedene weiterführende Schulen anschauen, für potentielle neue Corveyaner*innen auf einem Padlet ausgestellt.

Anfangs lief alles sehr schleppend. Wir mussten erst einmal Ideen finden und selbst bei den ersten Drehversuchen klappte nicht alles. Wir verbrauchten mehr und mehr Zeit, dann kamen die Herbstferien dazwischen. Doch dann, irgendwann zeigte uns Rosalie den ersten Rohschnitt. Er war natürlich nicht halb so gut wie der jetzige Film, das meiste wurde gestrichen. Doch es gab uns einen Denkanstoß, eine Idee an der wir uns orientierten. Von nun an waren wir motiviert, drehten in vielen Mittagspausen oder nach der Schule. Drohnenflüge, O-Töne aufnehmen, Besprechung mit Herrn Lemitz und für Rosalie hieß es natürlich: schneiden, schneiden, schneiden. Wie viel das ganze Projekt umfasste wurde mir erst beim ersten Schauen des fertigen Films klar. So viel Aufwand für vier Minuten Video. Das heisst, eigentlich war es natürlich viel mehr, ich bin sicher mit allem Material wären es sicher zehn oder zwanzig Minuten geworden.

Wir wollten vor allem durch Authentizität überzeugen, denn unsere Schule ist nicht perfekt. Unsere Schulcomputer sind alt, das Mensa-Essen ist auch nicht immer vom feinsten. Aber das muss es ja auch nicht. Ich weiß noch, wie einmal in einer Schülerrats-Sitzung Paulo Sieweck (ja, der Paulo) von unserem verloren gegangenen Image als „Kiffer-Schule Corvey“ sprach. Und ich weiß nicht, ob ich für alle spreche, wenn ich das sage, aber für mich war auch das eine wichtige Inspiration für den Film und das Bild, was ich nach außen tragen möchte; eine nette Schulgemeinschaft, Kreativität und die Fähigkeit, auch mal über sich selbst zu lachen.